Basistherapie Hautpflege

Neurodermitis

Vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir werden Ihnen das gewünschte Material so bald wie möglich zusenden.

Wenn Sie Fragen zur DHA oder zur Mitgliedschaft haben, senden Sie bitte eine E-Mail an

This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der keine öffentlichen Mittel in Anspruch nimmt. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden und Mitgliederbeiträge und sind auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Daher sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie durch eine Spende zur Deckung unserer Porto- und Druckkosten beitragen.

Die Spende können Sie uns auf das genannte Konto überweisen oder Sie nutzen das sichere Spendenformular unserer Hausbank. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar. Bis 200 € gilt die abgestempelte Quittung bzw. die Kopie des Bankauszuges, auf dem die Abbuchung der Zahlung enthalten ist, als Spendenbescheinigung. Für Spenden über 200 € Spendenbescheinigung bitte anfordern. Bitte geben Sie hierzu Ihre Adresse an.

Im Rahmen einer Fördermitgliedschaft können Sie uns auch längerfristig unterstützen.

Selbsthilfegruppen:

Neurodermitisschulungen:

Ärzteverbände:

  • Ärzteverband Deutscher Allergologen e.V. (ÄDA)
    ÄDA-Geschäftsstelle, Blumenstraße 14, 63303 Dreieich
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., www.aeda.de
  • Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie e. V. (DGAKI), Vohburgerstr. 13, 80687 München
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., www.dgaki.de
  • Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ), Chausseestr. 128/129; 10115 Berlin
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., www.dgkj.de
  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), Robert- Koch-Platz 7,10115 Berlin
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., www.derma.de
  • Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e.V.; Rathausstr. 10, 52072 Aachen
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., www.gpaev.de
  • GD Gesellschaft für Dermopharmazie e. V.
    www.gd-online.de

Sonstige:

Teufelskreis: Jucken – Kratzen – Jucken

juckreiz

Der quälende Juckreiz macht den meisten Betroffenen stark zu schaffen. Doch das Kratzen verschafft nur kurzfristige Linderung. Langfristig führt es zu einer Schädigung der Haut und in der Folge zu weiteren Juckreizattacken. Um eine dauerhafte Besserung zu erreichen, muss dieser Juck-Kratz-Kreislauf durchbrochen werden.

Die wichtigste Vorbeugemaßnahme gegen Hautjucken: regelmäßige Hautpflege zum Schutz der Hautbarriere.

Strategien bei Juckreiz

Kühlen Sie die Haut!
  •   Legen Sie einen kalten Waschlappen bzw. Kühlpacks auf die juckende Haut.
  •   Tragen Sie kühle, feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen auf.
Vermeiden Sie Kratzattacken!
  •   Statt zu kratzen ist es besser, die Haut zu kneifen, zu drücken oder zu klopfen.
  •   Ein mit Leder oder Fensterleder bespanntes Holzklötzchen („Kratzklötzchen“) kann als Kratzalternative dienen.
  •   Auch ein Stein, der in der Hosentasche immer mit dabei ist, oder ein Kuscheltier können das Kratzverlangen umlenken.
Schützen Sie die Haut!
  •   Achten Sie auf saubere, kurze Fingernägel.
  •   Um nächtliches Aufkratzen der Haut zu vermeiden, können nachts leichte Handschuhe oder spezielle Neurodermitisanzüge getragen werden.
Sorgen Sie für Ablenkung und Entspannung!
  •   Sport und Spiel helfen dabei, Stress abzubauen, und dienen der Ablenkung.
  •   Sorgen Sie für gezielte Entspannung, z. B. mit autogenem Training oder Yoga.

cremeDenken Sie an die regelmäßige Pflege!

Cremen Sie die Haut mindestens zweimal täglich ein. Bei sehr trockener Haut ist häufigeres Eincremen notwendig. Ist die Haut durch trockene Luft oder Witterungseinflüsse (z. B. an den Händen oder im Gesicht) zusätzlich belastet, braucht sie ebenfalls mehr Pflege.


Verwenden Sie passende Pflegeprodukte!

Verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Pflege- und Reinigungsprodukte, die für die Bedürfnisse neurodermitiskranker Haut entwickelt wurden und deren Verträglichkeit dermatologisch getestet ist.


Achten Sie auf Hygiene!

Cremen Sie die empfindliche Haut nur mit sauberen Fingern ein. Achten Sie darauf, dass die Creme frei von Bakterien und Keimen (steril) bleibt. Tuben mit kleiner Öffnung sind daher besser geeignet als Cremetiegel oder -dosen.

Wichtig: Verschließen Sie Tuben oder Tiegel nach jedem Gebrauch, damit der Inhalt vor Verunreinigung geschützt ist.

Tipp: Achten Sie auf die Verschlusssysteme der Produkte. Es gibt innovative Mechanismen, die dafür sorgen, dass auch nach Anbruch der Tube der Inhalt luftdicht verpackt bleibt und keine Verunreinigungen durch z. B. Rückfluss von Creme möglich sind.


Reinigen Sie die Haut schonend und sanft!

Je länger der Wasserkontakt, desto stärker werden hauteigene Fette ausgewaschen. Daher ist Duschen besser als Baden. Duschen Sie nicht länger als 10 Minuten und nicht zu heiß. Verwenden Sie keine Seife, sondern milde und pH-neutrale Produkte. Verzichten Sie beim Waschen auf Schwamm und Waschlappen, um die Haut durch die Reibung nicht zusätzlich zu reizen. Gehen Sie auch beim Abtrocknen sanft mit der Haut um. Nicht rubbeln oder reiben, sondern besser trockentupfen.

Wichtig: Nach jeder Hautreinigung muss die Haut komplett eingecremt werden, auch wenn spezielle Dusch- oder Badeöle verwendet wurden.

Aktuell

Anders als Erwachsene vermuten: Was Kinder und Jugendliche mit Neurodermitis besonders belastet

Einfach die Kapuze über den Kopf ziehen und abtauchen. Denn es nervt – die Blicke, die Kommentare, das Gefühl, ständig unter Beobachtung der Eltern zu stehen, die eigene Unsicherheit. Heute mag die Haut ganz okay aussehen, in ein paar Tagen kann das schon wieder anders sein. Dann hat man die Kratzattacken plötzlich nicht mehr im Griff und fühlt sich einfach nur „mütend“. Viele junge Menschen mit Neurodermitis kennen diese Gefühlslage. Doch was ist tatsächlich das Schlimmste an der Erkrankung? Belasten Juckreiz und Schlafstörungen vielleicht sogar mehr als das schlechte Hautbild oder die Wut? Eine internationale Studie zur Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit Neurodermitis kommt zu dem Ergebnis: Junge Patientinnen und Patienten bewerten die alltäglichen Belastungen durch die Erkrankung oftmals ganz anders als Eltern und Ärzte.

Artikel herunterladen (PDF)

Aktuelle Pressemeldung

So wird das tägliche Eincremen nicht zur Nervenprobe

Neurodermitis bei Kindern

Bonn, 25.05.20 Tägliches Eincremen von Kopf bis Fuß mit einer rückfettenden Pflege ist die Basis jeder Neurodermitistherapie. Das erfordert eine gute Portion Disziplin und ist vor allem für kleine Patienten und ihre Familien eine Herausforderung. Wenn Arbeit, Homeschooling und angespannte Nerven hinzukommen, ist Stress geradezu vorprogrammiert. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe hat ein paar Tipps, damit es mit dem Eincremen besser klappt.

Read more ...

Newsletter

Newsletter
mit dem Newsletter der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V.

Wir informieren Sie regelmäßig über interessante Themen und neue Broschüren, die Sie kostenlos bestellen können. Auch bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrung bei der Entwicklung und Verbesserung von Produkten einzubringen.

DHA auf Twitter

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.